Illusionsmalereien sollen „echt“ wirken, also nicht wie Bilder, sondern wie die Wirklichkeit.
Zwar weiß der Betrachter, dass der Meerblick (oder der Bergblick) Schöpfungen eines Kunstmalers sind, aber die Bilder sind so geschickt in den Raum einkomponiert, das das Motiv genauso gut auch wirklich da sein könnte. Nämlich dann, wenn sich der Raum in einem anderen Haus an einem anderen Ort befinden würde…
Das ist der Grund, warum wir das Motiv in die Architektur des Raumes einbinden: Die gemalte Maueröffnung, das gemalte Fenster, die Tür, die Nische sind nötig, um dem Motiv Wirklichkeitscharakter zu verleihen.
In Verbindung mit der richtigen Beleuchtung verbreiten solche Bilder vor allem in fensterlosen Bädern oder Fitness-Räumen ein völlig neues Raumgefühl: Die Wände erscheinen geöffnet und geben Ausblicke in weite Landschaften frei.
Solche Bilder müssen nicht direkt auf die Wand gemalt werden. Oft erfolgt die Ausführung auf MDF-Platte, Leinwand oder spezielle Bildträger. Bei der Montage wird dann darauf geachtet, dass das Bild bei Renovierung oder Umzug wieder entfernt werden kann und nicht verloren geht.
Arbeitsbeispiele
Himmel und Meer
Selbstverständlich malen wir auch Bilder ohne architektonische Einfassung. Wir fertigen sie auf Malplatten oder aufgespannten Leinwänden an. Sie werden als Bilder - mit oder ohne Bilderrahmen - aufgehängt, laden zum Träumen ein und verbreiten gute Stimmung. Hier eine Auswahl an Himmel-und-Meer-Motiven.
Klassische Trompe-l´oeil Motive
Auch Malereien ohne Landschaftsausblick können zu Illusionsmalereien werden, wenn das dargestellte Motiv so erscheint, als gehöre es zum Inventar des Raums dazu. Klassische Beispiele sind (geöffnete) Schränke, Vitrinen, Pinnwände, Steckbretter usw. So ist es möglich, ein Bild aufzuhängen, das sich auf den ersten Blick nicht als Bild zu erkennen gibt, sondern ebensogut ein Schrank, ein Bücherregal oder eine Pinwand sein könnte!